Gebietsbeschreibung

Das QM-Gebiet Nahariyastraße liegt im Südosten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg an der Grenze zum Land Brandenburg. Es ist Teil der Bezirksregion Lichtenrade. Das QM-Gebiet um die Nahariyastraße und den Bornhagenweg ist 50,5 ha groß. Die namensgebende Nahariyastraße wurde 1973 nach der israelischen Partnerstadt des damaligen Bezirkes Tempelhof benannt.

durchgrüntes Wohnquartier am Stadtrand

Das Quartier Nahariyastraße ist ein gut durchgrüntes Wohnquartier, das wesentlich durch 5- bis 11-geschossige Neubauten aus den 60er und 70er Jahren geprägt ist. Die drei größten Vermieter im Quartier verwalten insgesamt 2.420 Wohnungen. Die Bindungen aus dem Sozialen Wohnungsbau sind fast vollständig ausgelaufen.  Ergänzend zur Wohnbebauung entstanden Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, eine Grundschule, Kitas sowie einige Nahversorgungsangebote wie ein Ärztehaus und ein Lebensmittelmarkt. Mit dem „Marktplatz“ an der Nahariyastraße verfügt das Quartier über ein kleines Gebietszentrum. Hier konzentrieren sich einige Gewerbeflächen, die von Einzelhandel, evangelischer Kirchengemeinde und sozialen Einrichtungen genutzt werden. Bis auf den Volkspark Lichtenrade und den Lichtenrader Graben befinden sich Grün- und Freiflächen sowie Spiel- und Bolzplätze überwiegend im Besitz der Wohnungsunternehmen.

recht junge, gemischte Bevölkerung

Im Quartier um die Nahariyastraße und den Bornhagenweg wohnen 7.000 Menschen in 3.260 Wohnungen. Die Zusammensetzung der Bevölkerung ist vielschichtig, sie ist insgesamt relativ jung. Im Quartier leben Alteingesessene neben Neuzugezogenen, verschiedene Generationen und Kulturen treffen aufeinander. Vieles hat sich in den letzten Jahren verändert.

Übrigens: Wussten Sie schon, dass in unserem
QM-Gebiet etwa 7.200 Menschen
in rund 3.200 Haushalten leben ?

noch zu wenig Angebote

Nachbarschaftliche Begegnungsmöglichkeiten sind im Quartier eher zu wenig vorhanden. Für einige Bevölkerungsgruppen gibt es fast keine Angebote. Die Sport- und Bewegungsangebote im Quartier reichen nicht aus, die Bolzplätze sind nur sehr eingeschränkt nutzbar.

 

 

Luftbild: SenStadt, Bearbeitung: Guido Papperitz