Der Quartiersrat Nahariyastraße hat seine Arbeit aufgenommen

Am Mittwoch, dem 26.01.2022, fand die erste, konstituierende Sitzung des Quartiersrates Nahariyastraße in der Aula der Nahariya-Schule statt. Mit dabei waren die Bezirksstadträtin Angelika Schöttler, Johannes Raschke von der Senatsverwaltung und Corinna Lippert vom Bezirksamt.

hybrides Warten auf den großen Ansturm ...

Sieben Quartiersräte sind persönlich gekommen.

Warten auf letzte Teilnehmer im Internet

Angelika Schöttler heisst die Quartiersräte willkommen, sechs Quartiersräte schauen von der Leinwand zu.

Johannes Raschke zum Programm Sozialer Zusammenhalt und zur Quartiersratsarbeit

Corinna Lippert erklärt, was eine bezirkliche Förderstelle ist. Neben ihr Marika Schroeder, die Neue im Team-QM.

Eine Quartiersrätin stellt sich von der Leinwand herab vor.

Dann wurde es nochmal etwas trockener: Vorstellung der Geschäftsordnung des Quartiersrates

Aufgrund der Corona-Pandemie hatte das QM-Team die Veranstaltung in einem hybriden Format organisiert. Das heißt, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten sich auch über das Internet an der Sitzung beteiligen. So hatten sich an dem Abend 13 Menschen in der Schule versammelt und sieben per Internet zugeschaltet.

Dass die Sitzung auch technisch so reibungslos verlaufen konnte, war zu einem großen Teil der tatkräftigen Unterstützung durch die Nahariya-Schule und dem Engagement des neuen Mitglieds im QM-Team, Marika Schroeder, zu verdanken. Hygieneregeln gab es sowieso.

In Ihrer Begrüßungsrede brachte Angelika Schöttler ihre Hochachtung für das ehrenamtliche Engagement der neuen Quartiersräte deutlich zum Ausdruck. Sie freut sich auf die Zusammenarbeit. In der Vergangenheit hat sie als Stadträtin und Bezirksbürgermeisterin die gute Zusammenarbeit mit den Quartiersräten und dem Quartiersmanagement im Schöneberger Norden kennen und schätzen gelernt.

Johannes Raschke begrüßte die Teilnehmenden über das Internet und stellte anhand einer Powerpoint-Präsentation zentrale Aspekte der Arbeit des QM und des QR dar. Dazu gehörten Eckdaten, Ziele und Schlüsselelemente des Programms Sozialer Zusammenhalt, Strukturen und Zuständigkeiten im QM und die verschiedenen Quartiersfonds und Handlungsfelder des QM.

Corinna Lippert, Bezirkskoordinatorin für das Programm Sozialer Zusammenhalt und das Quartiersmanagement im Bezirk Tempelhof-Schöneberg erläuterte den Quartiersräten die Aufgaben der bezirklichen Förderstelle.

In der großen Vorstellungsrunde gaben die Quartiersräte Auskunft über ihre Person, ihren beruflichen und ehrenamtlichen Hintergrund und über die Frage, was sie zu dem Engagement als QR motiviert hat. Dabei wurde deutlich, wie bunt der QR zusammengesetzt ist. Nicht nur, dass es Bewohnende und Akteure gibt und die Altersspanne zwischen 20 und Ende 70 liegt. Vielmehr unterscheiden sich die QR auch in Bezug auf ihren persönlichen und beruflichen Hintergrund, in Bezug auf ihr bisheriges ehrenamtliches Engagement und ihre Motivation.

Allen gemeinsam ist das Interesse am Engagement für ihr Quartier, ihren Kiez, ihre Nachbarschaft, ihre Menschen. Die QR wollen die Möglichkeit nutzen, sich an einer positiven Weiterentwicklung des Stadtteils zu beteiligen, etwas zu verändern, Ideen einzubringen und mit dem QM zusammen zu arbeiten.
Dabei stehen bei einigen insbesondere die Familien, die Kinder und Jugendlichen im Fokus, das Wohnumfeld, die Nachbarschaften oder einfach die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Auch die Chance, durch das Engagement im Quartiersrat Neues kennenzulernen – seien es Menschen aus dem Quartier, seien es Inhalte oder Erfahrungen – reizt einige der neuen Quartiersräte.

Nach den ersten 70 Minuten hatten die Anwesenden im Saal dann Gelegenheit, sich in einer Pause mit einigen Kleinigkeiten zu stärken - vegan und in coronakonformen Einzelportionen.

Danach gab es weitere Informationen vom QM-Team zur Arbeit des QR . Kadriye Karci erläuterte die Inhalte des Handouts zur Quartiersratsarbeit, das allen QR mit der Einladung zugeschickt worden war, Peter Pulm lieferte einen ersten Einstieg in die zukünftige Geschäftsordung des QR, die die Arbeit des QR nach innen und nach außen regelt. Sie soll auf der zweiten Sitzung des QR im Februar behandelt werden.

Nach gehaltvollen, interessanten und kurzweiligen zwei Stunden ging die Sitzung pünklich um 20.00 Uhr zu Ende. Alle waren etwas erschöpft aber zuversichtlich, was die kommende gemeinsame Arbeit im Quartier Nahariyastraße betrifft.

Hier geht es zu einem Artikel über die QR-Wahl am 10.12.2021.

Text und Fotos: QM-Team