Das Nachbarschaftszentrum Bornhagenweg wurde eröffnet

Am 10. September 2024 feierte das neue Nachbarschaftszentrum Bornhagenweg seine offizielle Eröffnung...

Die beiden Hausherrinnen und Gastgeberinnen: Alexandra Däxl und Irina Engelmann (von links)

von rechts: Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Stadträtin Eva Majewski und der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Matthias Steuckhardt

Feierliche Eröffnung mit mehreren Schnitten durch das rote Band

Es herrschte ein Kaiserwetter so wie bestellt, als am 10. September 2024 das neue Nachbarschaftszentrum Bornhagenweg offiziell eröffnet wurde. Rund 150 Gäste - darunter viele Leute aus der direkten Nachbarschaft - folgten der Einladung des Pestalozzi-Fröbel-Hauses. Das ist der Träger des Nachbarschaftszentrums, das sich im Erdgeschoss eines Neubaus der degewo am Bornhagenweg 43 befindet.Der Innenausbau wurde über das Quartiersmanagement Nahariyastraße aus Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt (Baufonds) gefördert.

Die neuen Räumlichkeiten freuen sich auf möglichst viele interessierte Menschen aus dem Quartier um die Nahariyastraße und den Bornhagenweg. Die Projektverantwortlichen Alexandra Däxl und Irina Engelmann waren bis zum letzten Moment mit den Vorbereitungen für das große Fest beschäftigt. Und das wurde mit einer Art Paukenschlag eröffnet.

Neben den beiden Hausherrinnen und Gastgeberinnen sowie Esther Wolffhardt, Bereichsleiterin für Familien- und Nachbarschaftszentren, sprachen von offizieller Seite aus u.a. Stephan Machulik, Berlins Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz (SPD), die zuständige Stadträtin Eva Majewski, verantwortlich für Stadtentwicklung und Facility Management im Bezirk Tempelhof-Schöneberg (CDU), die vielen im Kiez gut bekannt ist durch das Nahariyaforum, sowie der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Matthias Steuckhardt (CDU). Alle drei wünschten dem neuen Ankerpunkt im Kiez, dass er mit seinen vielfältigen Angeboten von der Nachbarschaft gut angenommen wird und dass hier unterschiedlichste Menschen miteinander ins Gespräch kommen.

Nachdem das rote Band durchschnitten wurde und Musik von Tibia Leonis von der Leo-Kestenberg-Musikschule unter der Leitung von Gaby Bultmann erklang, u.a. mit Hörnern, erwartete die zahlreichen Gäste ein Büffet mit süßen und salzigen Leckereien. Es gab richtig gute Stimmung im Bornhagenweg und einen sehr lebendigen Austausch mit der Nachbarschaft.

Ab dem 19. September 2024 wird es jeden Donnerstag von 16 und 18 Uhr in den neuen Räumlichkeiten eine Ehrenamts-Sprechstunde geben. In dieser Sprechstunde haben Interessierte die Möglichkeit, sich über verschiedene ehrenamtliche Engagements zu informieren und individuelle Beratung zu erhalten. Darüber hinaus sind weitere Kurse und Beratungen in Planung, um das Angebot des Nachbarschaftszentrums kontinuierlich zu erweitern. Auch die beliebten Kiezspaziergänge werden fortgesetzt.

Text & Fotos: © Gerald Backhaus 2024

Kontakt und weitere Informationen zum Nachbarschaftszentrum:  https://www.pfh-berlin.de/de/einrichtung/nachbarschaftszentrum-bornhagenweg-lichtenrade-tempelhof-schoeneberg und zum Träger: https://www.pfh-berlin.de/de

Details zur Förderung

Das Nachbarschaftszentrum Bornhagenweg ist ein Ergebnis der Ressortübergreifenden Gemeinschaftsinitiative der Berliner Senatsverwaltungen zur Stärkung sozial benachteiligter Stadtteile. In diesem Falle sind zwei Senatsverwaltungen beteiligt: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen fördert den Ausbau und die Innenausstattung des Nachbarschaftszentrums über das Quartiersmanagement aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung fördert den laufenden Betrieb und das Personal der Einrichtung.