Die evangelische Kichengemeinde Lichtenrade hatte zum Nikolausmarkt eingeladen, und alle machten mit. Mit viel Liebe und Engagement war der Markt vorbereitet worden und das machte sich bezahlt. Es schien so, als ob die Menschen nur darauf gewartet hätten, denn  viele kamen: Kinder, Eltern, Jugendliche und Erwachsene bis ins hohe Alter. Viele verschiedene Sprachen wurden gesprochen. Für alle war etwas Schönes vorbereitet worden.

Auf dem Marktplatz versammelten sich viele Akteure aus dem Quartier Nahariyastraße an den acht geschmückten und beleuchteten Markständen mit ihren schönen, interessanten und auch sättigenden Angeboten. So gab es viele Plätzchen, aber auch Grillwürste vom Volkspark Lichtenrade e.V. (Schwein und Geflügel) und ein ganzes Buffet von femia e.V., alles zu humanen Preisen. Und es gab sogar zwei große Weihnachtsbäume, einen  von der Kirchengemeinde und einen von Adler Group.

Mit einem über alle acht Stände laufenden Spiel wurden die Kinder, oft in Begleitung ihrer Eltern, von Stand zu Stand gelockt. Überall konnten sie eine kleine Aufgabe erfüllen, Rätsel lösen, mitspielen oder sich mit dem Fahrrad herumfahren lassen. Der Clou: Für jedes gemachte Spiel gab es einen Stempel. Wer sechs Stempel gesammelt hatte, durfte beim Nikolaus in den großen Sack greifen und sich belohnen.

Ein weiterer Hit war das historische Kinderkarussell mit acht Plätzen. Die waren fast immer besetzt, und manchmal flossen Tränen, wenn eine Fahrt auf dem Pferd oder im Wagen zuende ging, damit das nächste Kind mitfahren konnte.

Auf dem Marktplatz waren dabei:

• evangelische Kirchengemeinde Lichtenrade
• Familienzentrum am Marktplatz
• Apotheke am Marktplatz
• Kinder- und Jugendhaus
• Volkspark Lichtenrade e.V.
• Quartiersmanagement Nahariyastraße
• Projekt "Bildungsbotschafter_innen"
• Projekt "Eine Zukunft für den Marktplatz"
• Adler-Group
• ökomenische Bläsergruppe
• und natürlich der Nikolaus

Wer es etwas beschaulicher und wärmer haben wollte, war im Gemeindesaal richtig aufgehoben. Die Kaffeetafel war weihnachtlich eingedeckt und es gab Kaffee, Kuchen und Live-Musik.  Hier fühlten sich die Senior_innen besonders wohl.

Aber was ist ein Nikolausmarkt ohne Stände, an denen man Weihnachtliches kaufen kann, zum Schmücken, zum Anziehen oder zum Verschenken. Im Eingangsbereich des Gemeindehauses und im Gemeindesaal wurden schöne Dinge an sechs Ständen freundlich präsentiert, viele davon selbst hergestellt. Das Interesse beim Publikum war groß.

Das war ein toll organisiertes Fest für alle Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Quartier Nahariyastraße und darüber hinaus. Herzlichen Dank dafür an die evangelische Kirchengemeinde und an alle Aktiven, die das Fest mit ihrem Engagement und guter Laune zu einem vollen Erfolg gemacht haben.

_{Text: Peter Pulm (Team-QM), Fotos: Kadriye Karci (QM-Team)}


Der Nikolausmarkt wurde über das Quartiersmanagement aus Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt gefördert (Aktionsfonds)